PHILOSOPHY IS ENDLESS

Erstmals: Philosophie bedeutet wörtlich übersetzt, "Liebe zur Weisheit". Es wird versucht die Welt und die menschliche Existenz, durch eine Wissenschaft die sich von allen anderen unterscheidet zu deuten und zu verstehen zu geben.

Philosophie, speziallisiert sich nicht auf ein bestimmtes Gebiet oder wird durch irgendwelchen Methologien begrenzt, nein, es ist im Grunde so, das sie durch ihre Fragestellung und ihre besondere Herangehensweise die Menschen zum denken anregt.

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Weißt du wie groß der Weltraum ist?

Er ist unendlich.

Warum überhaupt werfen wir einen Schatten?

Wenn sich doch niemand gedanken darüber macht, was den Schatten wirft.

...
Warum bin ich? Wer bin ich?

...

Was ist das wichtigste im Leben?

Wenn wir jemanden fragen der Hunger hat, wird er antworten, essen.

Wenn wir jemanden fragen der friert, wird er antworten, wärme.

Aber wenn alle diese Bedürfnisse befriedigt sind, gibt es dann noch etwas was alle Menschen brauchen? Ja, meinen jedenfalls die Philosophen.

Sie meinen, wir brauchen eine Antwort darauf,  wer wir sind und warum wir leben.

Der beste Weg, sich der Philosophie zu nähern, ist der, eine Philosophische Frage zu stellen.

Wer bin ich? Woher kommt die Welt?

Damals gaben Mythen Antworten auf das, was die Menschen nicht verstanden.

Athen (Griechenland) ist die wiege der Philosophie.

Dort lebten Sokrates und sein junger Schüler Platon, der fragte:

"Woher kommt die Welt?"

Die beiden diskutierten über dieses Thema und fanden sehr viele interessenten.

Auch, wenn Sokrates viele Leute in Athen verstörte, indem er durch die Städt lief und kritische Fragen an Jung und Alt stellte. Er hat die sie angesprochen und sie zu selbständigem denken ermutigt. Er brachte sie dazu sich selbst zu durchschauen.

Seine "Gegner" empfanden das er zu weit ging.

399 v. Christus, lief ein Prozess gegen Sokrates, er wurde beschuldigt die Götter nicht anzuerkennen und die Jugend zu verderben.

Er verteidigte sich doch wurde zum Tode verurteilt,

obwohl er doch nur wollte das die Leute ihren Verstand einsetzen.

 

Als ihm der Giftbecher gereicht wurde, waren seine letzten Worte:

 

"Es ist nicht schwierig dem Tode zu entgehen, das weiß jeder Soldat.

Man muss nur fortlaufen.

Schwieriger ist es der Schlechtigkeit zu entgehen,

denn sie läuft schneller als der Tot.

Wir müssen alle sterben.

Jetzt also gehe ich hin und bin von euch der Strafe des Todes schuldig erklärt,

diese aber sind von der Wahrheit schuldig erklärt, der Unwürdigkeit und Ungerechtigkeit."

 

Sokrates, er war der größte denker der Geschichte.

 

Platon hielt alle Phänomene in der Natur nur für Schattenbilder der ewigen Formen und Ideen. Allerdings sind die meisten Menschen zufrieden mit ihrem Leben unter den Schattenbildern, sie sind wie Grottenbewohner, Höhlenmenschen.

Sie sehen Schatten an den Wänden,

aber denken nicht darüber nach, was den Schatten geworfen hat.

Keiner wagt sich heraus aus der Höhle und so entdecken sie nicht die Wahrheit, die Sonne.

Das ist Platon's berühmtes Höhlengleichnis.

 

Das Höhlengleichnis ist eines der bekanntesten Gleichnisse der antiken Philosophie. 

Platon verweist selbst darauf, dass das Höhlengleichnis unter Berücksichtigung des Sonnen- und des Liniengleichnisses interpretiert werden muss.

 

Er sagte einst selbst:

"Das Sichtfeld kann dem Wohnen in Fesselung ähnlich sein und das Feuer genauso der Sonne; und wenn du das Hinaufsteigen und die Betrachtung von dem von oben mit dem Aufstieg der Seele in den Bereich des Wahrnehmbaren gleichsetzt, so wird dir nicht entgehen, was meine Meinung ist, weil du dieses ja hören willst.

 

Sokrates Schüler veranschaulicht in diesem Gleichnis, das ein gewöhnlicher Mensch im Alltag wie in einer Höhle lebt, wie in einem Loch in dem er nichts anderes kennt. Die Dinge die der Mensch in dieser Höhle wahrnimmt, sind laut Platon in Wahrheit nur Schatten und Abblidungen des wahren Seienden. Die Höhle im Gleichnis steht für unsere wahrnehmbare Welt, der ach so harte Aufstieg des Höhlenbewohners, hinauf bis zur Erkennntnis des tatsächlichen Zentrums des Seins:

Der Idee, des Guten, die im Gleichnis durch die Sonne repräsentiert wird.

Also geht es im Höhengleichnis darum unsere Denkkraft nicht auf das sinnlich Wahrnehmbare, sprich auf das offensichtliche, der uns unmittelbar umgebenden Welt zu lenken, sondern auf das was hinter dieser Welt steht und steckt.

Wie ein Medallion oder eine Münze hat alles zwei Seiten, doch geht es doch auch darum, was sich dazwischen befindet. Wie sollen die Menschen das lernen, wenn sie schon angst davor haben, sich mit der anderen Seite zu beschäftigen?

Licht und Schatten, stehen ganz nah aneinander, doch wollen die Menschen,

wie so oft, nicht sehen was den Schatten wirft. So Platon.

 

Wir kommen damit zu Platons Naturphilosophie. Hier kommen pythagoreische unter anderem Einflüsse zur Geltung, hier tritt die Phantasie in Tätigkeit und auch der Mythos spielt eine Rolle. Platon selbst betont, in der Naturfrage handle es sich, weil hier die Welt des Werdens in Frage kommt, nicht mehr um reines und absolut gewisses, adäquates denken, sondern um bloße Wahrscheinlichkeit, Glauben und Analogie.

 

Weitere Philosophische Zitate:


Dalai Lama Konfuzius

• "Der einzige echte Vorteil am Reichtum, ist die Tatsache, dass wir anderen damit besser helfen können. "

• "Mich kümmert es nicht, dass mich die Menschen nicht kennen. Mich kümmert es, dass ich die Menschen nicht kenne."
• "Gerringe materielle Mittel,sollten uns nicht hindern, edle Gedanken zu hegen." • "Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzem Herzen ."
• "Anderen wirklich zu helfen heißt, sie in die Lage zu versetzen, sich selbst helfen zu können." • "Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern."
• "Politik sollte auf dem Grundsatz der Gewaltlosogkeit beruhen." • "Die Perle kann ohne Reibung nicht glänzen. Der Mensch ohne Anstrengung, nicht vervollkommnet werden."
• "Wir sollten jede Gelegenheit nutzen, die Wahrheit zu erkennen, statt darauf zu warten, dass wir endlich mehr Zeit haben." • "Der Hohe Mensch liebt seine Seele, der niedere liebt seine Güter."
• "Unser Glück entsteht aus positivem Handeln, unser Leid aus negativen Taten." • "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
• "Wenn wir alle uns Gewaltlosigkeit zum Ziel setzten, wird das kommende Jahrhundert zum Zeitalter des Dialogs." • "Der Edle schämt sich davor, das seine Worte seine Taten übertreffen."
Helena Petrovna Blavatsky William Shakespeare
• "Es gibt einen Weg, steil und dornig, voller Gefahren jeglicher Art, doch immerhin ein Weg. Er führt ins Herz des Universums. " • "Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht."
• "Sei bescheiden, wenn du zu Weisheit gelangen willst." • "Be or not to be, that is the question."
• "Die Natur gibt ihre innersten Geheimnisse nur dem preis, der Wahrheit um ihrer selbst willen sucht." • "Die Größe, die du ersuchst, wird dich erdrücken!"
• "Das Leben ist der große Lehrer: Es ist die große Manifestation der Seele, und die Seele manifestiert das Höchste." • "Die Hölle ist leer,
Und alle Teufel sind hier!"
• "Aber lass jede verzweifelte Menschträne in dein Herz fallen und behalte sie dort, entferne sie erst, wenn der Schmerz, der sie verursacht hat, beseitigt ist." • "Die tolle Jagd, sie macht mir weh und bange; Je mehr ich fleh, je minder ich erlange."
• "Das wichtigste für einen Philosophen ist gesunder Menschenverstand, Humor und noch mal gesunder Menschenverstand." • "Ein guter Kopf weiß alles zu benutzen, ich will Krankheiten zum Vorteil kehren."
• "Lass die feurige Sonne nicht eine einzige Schmerzensträne trocknen, bevor du selbst sie von des Leidenden Auge entfernt hast." • "Kein Weiser jammert um Verlust: Er sucht mit freudigem Mut ihn zu ersetzen!"

 

„Was ist eigentlich am Menschen so witzig?“

"Sie denken immer verkehrt herum:
Sie wollen schnell erwachsen werden
und sehnen sich später nach der
verlorenen Kindheit.
Um Geld zu verdienen, setzen sie
ihre Gesundheit aufs Spiel, und
geben später viel Geld aus, um
wieder gesund zu werden.
Sie denken so sehr an die Zukunft,
dass sie die Gegenwart
vernachlässigen.
Und am Ende erleben sie weder die Gegenwart noch die Zukunft.
Sie leben so, als würden sie nie sterben,
und sterben, als hätten sie nie gelebt."

 

 

Weitere große Philosophen:

Aristoteles, Heraklit, Demokrit, Maimonides, Leonardo da Vinci, Michelangelo,

Hildegard von Bingen, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, George Berkeley, Derrida, Searle, Buddha, Nietzsche, Schopenhauer, Isaac Newton, Leibniz, Augustinus von Hippo,

Soren Kierkegaard, Jean Jacques Rousseau, Olympe de Gouges,

Nikolaus Kopernikus, Johann Gutenberg uvm..

 

 

 

___ © Shay 'Tifa'